O wie Outsourcing

Outsourcing im Flottenmanagement ist sinnvoll, wenn Kapazitäten oder Know-how an ihre Grenzen stoßen. Das Auslagern von Aufgaben eines Unternehmens an Partner oder externe Dienstleister kann Prozesse optimieren und Risiken minimieren. Fuhrpark-Profis können hohe Einsparpotenziale fürs Unternehmen realisieren.

    Outsourcing im Fuhrparkmanagement

    Das Fuhrparkmanagement stellt eine komplexe Aufgabe dar, die verschiedenste Qualifikationen in den Bereichen Recht, Finanzen und Fahrzeugtechnik voraussetzt und häufig nicht von einer Person bewältigt werden kann. Mitarbeiterentlastung verbunden mit flexiblem Zugriff auf Fachwissen – das bietet Outsourcing, also das Auslagern von Aufgaben und Prozessen an Partnerunternehmen oder externe Dienstleister.

    Insbesondere bei kleineren Fuhrparks wird das Managen der Flotte häufig nebenher erledigt und Fuhrparkverantwortliche haben eine andere Hauptaufgabe, um die sie sich kümmern müssen. Aber auch bei großen Fuhrparks können externe Expert:innen entlasten. Es besteht die Möglichkeit, das gesamte Fuhrparkmanagement an ein Partnerunternehmen oder einen externen Dienstleister abzugeben oder nur einzelne Teilbereiche wie z.B. die Führerscheinkontrolle auszulagern.

    In jedem Fall führt das Outsourcing dazu, dass sich die verantwortlichen Mitarbeiter:innen im Unternehmen auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Das steigert nicht nur die Effizienz, sondern reduziert auch Personalkosten. Die Kosten für eigenes Personal stehen oft in keiner Relation zu den Kosten für Outsourcing. Gleiches gilt für die Qualität der Leistung. Outsourcing bedeutet meist eine Qualitätssteigerung, da die ausgelagerten Tätigkeiten die Kernkompetenz des Partners oder Dienstleisters ist. Sie verfügen in der Regel über Fachwissen und die neuesten Technologien in ihrem Bereich. Dadurch können sie ein höheres Maß an Service und Effizienz bieten, als es intern möglich wäre. Es handelt sich damit um eine professionelle Ausübung der Tätigkeit, die nicht mehr nebenher oder ohne ausreichende Expertise erledigt werden muss. Hinzu kommt, dass es nicht immer möglich ist, geeignetes Personal zu finden.

    Kosten-Nutzen-Faktor in den Blick nehmen

    Angesichts der Vorteile des Outsourcings rund um die Organisation, Beschaffung und Verwaltung der Fahrzeugflotte fällt die Make-or-buy-Entscheidung vermeintlich leicht. „Es lässt sich nicht pauschal sagen, ob Outsourcing für einen Fuhrpark sinnvoll ist. Das muss genauer angeschaut werden. In der Regel überwiegen die Vorteile allerdings, weshalb sich Unternehmen intensiv mit dem Thema auseinandersetzen sollten“, weiß Marc Hain, Teamleiter Key Account Management bei Athlon.

    Es sei wichtig, den Kosten-Nutzen-Faktor abzuwägen und genau zu kalkulieren, ob und in welchem Maß Outsourcing sinnvoll wäre, ergänzt Marc Hain. Vollkommen auf internes Know-how zu verzichten ist nicht anzuraten. Wünsche, Probleme und Verbesserungsvorschläge müssen regelmäßig kommuniziert werden. Es braucht klare Absprachen und regelmäßigen Austausch, was mit einem externen Anbieter länger als intern dauern kann. Bei der engen Zusammenarbeit werden zudem eine ganze Reihe interner Informationen weitergegeben. Daher sollte bei der Wahl des Dienstleisters auf einen hohen Datenschutzstandard geachtet werden. Auch zu bedenken ist, dass die Abgabe von Aufgaben einzelne Mitarbeitende demotivieren könnte.

    Teilbereiche auslagern

    Entscheidet man sich gegen das Auslagern des gesamten Fuhrparkmanagements, können auch Teilbereiche outgesourct werden. Auch so können Unternehmen von den Erfahrungen und Ressourcen externer Spezialisten profitieren, effizienter arbeiten und Kosteneinsparpotential heben. „Athlon steht für professionelles Fuhrparkmanagement mit dem sämtliche Prozesse abgebildet, optimiert und kontrolliert werden. Wir unterstützen bei allen Themen rund um Fuhrparkanalyse, Car Policy, Fahrzeugkonfiguration und Reportings. Gerne informieren wir über die Möglichkeiten des Outsourcings mit Athlon“, sagt Marc Hain. Ein sorgfältig geplantes Outsourcing stellt sicher, dass die Interessen des Unternehmens und die Anforderungen der Fahrer:innen und Kunden berücksichtigt werden.