„Der buchhalterische Aufwand ist ja nicht zu unterschätzen. Weniger Papier-Belege gleich weniger Prozesse für den Fuhrparkleiter, diese Rechnung geht immer auf“, sagt Helma Karohl, Commercial Director bei Athlon Germany in Düsseldorf. Daher gehe der Trend immer mehr zum papierlosen „Bezahlen“ per Service-Karte. „Das große Plus der Service-Karten sind die zusätzlichen Leistungen, die darüber abgewickelt werden können“, so Helma Karohl. Immer mehr Kunden wollen Leistungen pauschal in die Servicerate inkludiert haben. Mit der „UVV-Rate“ kommt Athlon diesem Trend entgegen. Mit der inkludierten Rate für die UVV-Prüfung setzt der Düsseldorfer Leasingspezialist seine Serviceoffensive weiter fort. Die erweiterten (Bezahl)Funktionen der Athlon Card sind Teil seiner Dienstleistungsstrategie.
Bisher musste die UVV-Prüfung pro Fahrzeug extra bezahlt werden, sie ist nicht in den Inspektions- und Wartungskosten enthalten. Denn bei der UVV handelt es sich um eine Überprüfung der Arbeitssicherheit und das bedeutet einen zusätzlichen Fahrzeugcheck - unabhängig von der technischen Inspektion. Sicher, Überschneidungen gibt es. Denn geprüft werden zum Beispiel die Bremsleitungen. Aber eben auch die Hupe, die Scheibenwischer und die Sonnenblende, die mit zu den lichttechnischen Einrichtungen zählt und damit auch einer Überprüfung Stand halten muss.
Als Teil der berufsgenossenschaftlichen Verordnungen für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz ist die UVV gesetzlich vorgeschrieben und das gilt auch für den Arbeitsplatz hinter dem Steuer. Denn um einen Arbeitsplatz handelt es sich – zumal das Auto mehr und mehr zum Büro auf vier Rädern tendiert. Wobei Handy und Laptop als Ladung gelten und nicht einfach so auf dem Beifahrersitz abgelegt werden dürfen.
So kann ein im Pkw liegendes Smartphone, ein Laptop oder eine Aktentasche schnell zu einem Geschoss mutieren. Ein Frontalaufprall mit 50 Stundenkilometern beschleunigt ungesicherte Ladung bis zum 50-fachen ihres Eigengewichtes. Ein 150 Gramm leichtes Smartphone wiegt dann 14,5 Kilogramm. Keine Bagatelle - die Berufsgenossenschaft schreibt daher nicht nur einen jährlichen Fahrzeugcheck vor, sondern auch eine Fahrerunterweisung.
Und die verstehen immer mehr Flottenbetreiber als präventiven Bestandteil ihres Risikomanagements.
„Immer mehr Flottenmanager möchten daher die regelmäßige UVV-Überprüfung ihres Fuhrparks in die Servicerate integrieren. Bei Athlon geht das – einfach per „Kartenzahlung“. Die Fahrer legen nach der Überprüfung einfach ihre Service-Karte vor und die entsprechende Werkstatt rechnet ihre Leistung dann mit Athlon ab.
„Werkstatt deshalb, weil unserer Erfahrung nach die UVV-Prüfung am effektivsten in Verbindung mit der jährlichen Wartung- und Inspektion bei einem unserer Werkstattpartner ist. Sollten Scheibenwischer, Scheinwerfer oder Sicherheitsgurt defekt sein, können sie gleich vor Ort repariert werden und der Fahrer kann sich eine Wiedervorstellung sparen“, so Karohl.