Deutsche Arbeitgeber müssen sich immer mehr anstrengen, um qualifizierte Mitarbeiter zu halten. Denn die Wechselbereitschaft wird sich in den kommenden Jahren noch weiter verstärken. So prognostiziert das Personalberatungsunternehmen Hay Group für das Jahr 2018 bereits eine Fluktuationsrate von 15,2 Prozent. Für Unternehmen bedeute dies, dass sie sich – stärker als bisher – aktiv um ihre Angestellten bemühen müssen. Zum Beispiel mit Motivationsfahrzeugen. Einerseits. Andererseits wollen sich Unternehmen damit keinen Klotz ans Bein binden. Müssen sie auch nicht. Athlon hat diesen Kostenblock aus dem Weg geräumt.
Mit rund 3.000 Euro schlagen vorzeitige Rückgaben zu Buche. Lease2Motivate safe heißt das Produkt, das vor diesen Ausgaben schützt. Mit einem monatlichem Beitrag sind Flottenbetreiber gegen das Risiko der vorzeitigen Rückgabe von Fahrzeugen im Kontext einer Gehaltsumwandlung gewappnet.
Denn die Nachfrage wurde in der Vergangenheit immer wieder vom Rückgaberisiko gebremst. „Rund zehn Prozent der Fahrzeuge werden vorzeitig zurückgegeben, weil Mitarbeiter kündigen,“ sagt Helma Karohl.
Lease2Motivate safe ist die neueste Entwicklung, mit der Athlon Motivationsfahrzeugen weiter den Weg ebnet.
Lease2Motivate setzt Massen in Bewegung – seit 2001
Als Pionier in Sachen Motivationsfahrzeuge hatte Athlon als erste Leasinggesellschaft eine internetbasierte Fuhrparkmanagement-Plattform online gestellt und damit den Startschuss für Motivationsfahrzeuge als Massenbewegung in Deutschland gegeben. Nach den Lean-Management- und Reengineering-Runden der 1990er Jahre hatten viele Unternehmer nach weiteren Einsparungspotentialen gesucht. Mit einem Motivationsfahrzeug statt mehr Gehalt war es gefunden. Doch der administrative Aufwand für eine Gehaltsumwandlung kostete ein Vermögen, so dass viele Flottenbetreiber von der Idee wieder Abstand nahmen.
Über den Online-Kalkulator Lease2Motivate.de, der Leasingraten und persönliche Steuervorteile genau ausrechnet, konnte die Berechnung direkt an potentielle und zukünftige Fahrzeugnutzer delegiert und die Verwaltungskosten gegen Null gefahren werden. Gehaltumwandlung ist bei Athlon ein Renner – „weit über 26.000 Mitarbeiter unserer Kunden haben die Option auf einen Dienstwagen statt mehr Gehalt“, sagt Helma Karohl. Heute sind Firmen- oder Dienstwagen in deutschen Unternehmen nicht mehr länger nur den Führungsebenen oder dem Top-Management vorbehalten, sondern eine weit verbreitete Personalzusatzleistung. „Die volkswirtschaftlichen Effekte einer Öffnung der Car Policy nach unten können von der Automobilindustrie gar nicht hoch genug geschätzt werden“, so Karohl.
Mit flotten Produkten den Trends voraus
Neu sei, dass die Arbeitgeber selbst in unteren Hierarchien Dienstwagen on top bieten.On-Top-Modelle, also Entgelt plus Dienstwagen, werden auch bei stärkerem Kostenbewusstsein immer mehr bei der Gewinnung von Fachkräften als Anreizinstrument genutzt. Denn qualifizierter Mitarbeiter können sich ihre Jobs mittlerweile aussuchen. Die demografische Entwicklung begünstigt den Wandel: Das Arbeitsangebot ist größer als die Nachfrage. Dazu kommen flexible Veränderungen in der Erwerbsbiographie. So verzeichnet das Statistische Bundesamt (Destatis) einen steigenden Anteil von Vätern, die Elterngeld in Anspruch nehmen und zwar 27,3 %. Flexibilität, die in flotten Produkten abgebildet werden muss – um nicht vom Markt abgekoppelt zu werden. „Wir wollen den Trends der Zukunft bereits einen Schritt voraus sein. Denn die Anforderungen an das Fuhrparkmanagement haben sich fundamental gewandelt“, so Karohl.
Waren es früher in erster Linie die Prozesskosten, die „heruntergefahren“ werden sollten, rückt heute immer mehr die vorzeitige Rückgabe in den Fokus. Paradox, weil das Motivationsfahrzeug den Mitarbeiter doch binden soll. Aber wir wissen, dass eine moderne Car Policy auch widersprüchliche Zielsetzungen miteinander vereinbaren muss."
Motivationsfahrzeuge bringen Unternehmen mit Sicherheit nach vorn
Zumal Unternehmen händeringend nicht nur Top-Manager und Akademiker sondern auch geschulte Facharbeiter und Handwerker suchen. Berufsgruppen also, für die kein Dienstwagen als fester Gehaltsbestandteil vorgesehen sei, „die aber mit einem Motivationsmodell wie Lease2Motivate erreicht werden können“ so Karohl. „Mitarbeiterbindung ist wettbewerbsentscheidend – gerade auf dem Lande müssen Firmen neue Wege gehen, um Mitarbeiter zu halten.“
Denn Mobilität sei vor allem abseits der Metropolen quasi eine Grund-Voraussetzung für Arbeitnehmer, um zu bleiben.Die verkehrliche Anbindung an den Betrieb ist aber nicht immer gegeben. Was liegt also näher, als ein Dienstwagen, der privat genutzt werden kann?
„Ein Kleinwagen für eine begehrte Nachwuchskraft könnte ein Unternehmen weit nach vorne bringen. „An Motivation geht kein Weg vorbei. Eine vorzeitige Rückgabe ist kein Risiko mehr. Das haben wir ausgeräumt.“
Commercial Director Helma Karohl ist daher überzeugt: Lease2Motivate safe gibt Unternehmen welche Mitarbeiter mit Motivationsfahrzeugen gewinnen möchten noch mehr Schub. Mit Sicherheit.
In Deutschland sind nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) zwei Millionen Dienstwagen unterwegs, die auch privat genutzt werden. Tendenz steigend.