Die Schadenpauschale boomt, denn sie bedeutet das Ende der Diskussion
Zwar fallen bei Athlon in der Regel „nur” um die 400 Euro für Rückgabeschäden an, da der Düsseldorfer Leasinggeber die Fahrzeuge nicht nur nach den Richtlinien eines transparenten Schadenkatalogs begutachten lässt, sondern auch eine Minderwertmatrix ansetzt.
Die Minderwertmatrix reduziert die Schadenssumme proportional zum Fahrzeugalter und Kilometerstand. Dennoch – am Ende summieren sich die Rückgabekosten. Die Rückgabe einer Flotte von zwanzig Fahrzeugen ergibt bei 400 Euro pro Fahrzeug in Summe 8.000 Euro.
Immer mehr Flottenkunden haben genug davon und lassen sich die Rückgabeschäden gleich in die Vollkostenberechnung integrieren. Der Schadensfreibetrag kann frei gewählt werden und wird mit 25 Prozent von Athlon bezuschusst. Bezahlt wird also de facto während der Laufzeit nur 75 Prozent. „In unserem Gesamtbestand haben zehn Prozent aller Verträge die Pauschale gebucht”, so Helma Karohl.
Den größten Zuspruch erfährt das Produkt bei Lease2Motivate Fahrzeugen, denn hier ist der Diskussionsbedarf von Fahrern mit ihren Arbeitgebern erfahrungsgemäß groß. So haben 20 Prozent aller Athlon Kunden Lease2Motivate Verträge, in denen die Schadenpauschale bereits inkludiert ist.
Über die Schadenpauschale
Mit der Schadenpauschale spart der Leasingnehmer (pro Leasing-Einzelvertrag) monatlich einen „Schadenfreibetrag“ in der (Full-Service-) Leasingrate an. Bei Rückgabe des Fahrzeuges wird der Schadenfreibetrag mit den Kosten aus Rücknahmeschäden verrechnet. Sind die Kosten aus Rücknahmeschäden höher als der Schadenfreibetrag, wird die Differenz dem Leasingnehmer in Rechnung gestellt. Die monatlichen Raten ergeben sich aus dem zu zahlenden Gesamtbetrag dividiert durch die Laufzeit in Monaten.
480 Euro - 25% = 360 Euro = 10,00 Euro über 36 Monate
Über Lease2Motivate
Wenn Unternehmen in der Vergangenheit ihre Mitarbeiter motivieren wollten, dann griffen sie häufig nur zum Instrument der Gehaltserhöhung. Doch Zeiten ändern sich: Heute verlangt die Belegschaft mehr als das, viele Mitarbeiter begehren einen Dienstwagen.
Unternehmen bieten daher Firmenautos nicht mehr nur den Führungskräften oder dem Außendienst an. Immer öfter umfasst das Programm auch Autos für bislang nicht berechtigte Angestellte - Privatnutzung inklusive. Möglich ist das per Gehaltsumwandlung. Statt Lohnerhöhung wird ein Firmenwagen gestellt.