L wie Ladeinfrastruktur

Jeder Fuhrparkverantwortliche beschäftigt sich aktuell mit Elektromobilität. Doch zur Elektrifizierung des Fuhrparks gehören nicht nur die zum Mobilitätsbedarf passenden E-Fahrzeuge, sondern genauso die geeignete Ladeinfrastruktur. Eine explizite Planung und genaue Bedarfsanalyse ist unabdingbar, um hohe Kosten zu vermeiden.

    Ladeinfrastruktur – erst die Grundlage schaffen

    Der Klimaschutz, das Verbrenner-Aus sowie ökonomische und ökologische Vorteile treiben die Elektrifizierung des Fuhrparks auch in den Unternehmen voran. Essenziell und eng verbunden mit der Anschaffung von Elektroautos im Fuhrpark ist die Planung der Ladeinfrastruktur. Doch wie setzt man Ladesäulen als Unternehmen intelligent ein und was gilt es zu beachten?

    Der erste Schritt zur Elektrifizierung des Fuhrparks stellt immer eine umfassende Analyse dar. Anhand von Fuhrparkdaten wie Laufzeit, jährliche Fahrleistung, Einsatzgebiet und Tagesstrecken können Nutzerprofile analysiert werden. Daraus kann der Bedarf an Elektrofahrzeugen abgesteckt werden. Ebenso Berücksichtigung finden muss das Ladeverhalten der Nutzer:innen. Schließlich möchten die Fahrer:innen immer mit ausreichend geladener Batterie unterwegs sein und sollten daher die Lademöglichkeiten für das Elektrofahrzeug kennen.

    Dabei ist zu unterscheiden zwischen Laden @home, @work oder @public – also beispielsweise beim Einkaufen oder an anderen öffentlichen Plätzen. Zudem sind die Ladestandards je nach Elektroauto nicht identisch. Ein Blick auf die Details ist unerlässlich, um die Flottenbedürfnisse mit dem bestehenden und künftigen Angebot abzugleichen. Wer morgens zur Arbeit kommt, möchte das Auto den Tag über aufladen und mit vollem Akku zu Geschäftsterminen oder in den Feierabend durchstarten können. „In der konkreten Planung geht es vor allem um Fragen wie: Wo sollen die Fahrzeuge geladen werden? Wie wird der Stromverbrauch abgerechnet? Wie viele Ladesäulen werden benötigt? In jedem Fall ein sehr individuelles Thema“, betont Carsten Claßen, Senior Mobility Consultant bei Athlon.

    Intelligente Umsetzung mit starken Partnern

    Bei der Planung der Ladeinfrastruktur handelt es sich um einen komplexen Baustein im Rahmen des Fuhrparkmanagements. Bereits zu Beginn muss die weitere Entwicklung des Fuhrparks im Blick behalten werden, denn eine nachträgliche Kapazitätserweiterung der Ladesäulen am Unternehmen führt häufig zu erhöhten Kosten. Im Rahmen der ganzheitlichen Fuhrparkberatung bietet Athlon auch die Analyse der Ladeinfrastruktur an, um umfassend zu unterstützen. Athlon behält das gesamte Ökosystem rund um die Elektromobilität im Blick und optimiert sein innovatives Analysetool zum Thema Ladeinfrastruktur fortlaufend. Dabei werden der Status quo und der konkrete Handlungsbedarf für den Unternehmensstandort deutlich.

    „Ganz wichtig ist es uns zu analysieren, wie der strategische Fokus des Kunden ist und wie darauf aufbauend die Entwicklung in den nächsten Jahren aussehen wird. Wir geben anhand der Ergebnisse in Kooperation mit spezialisierten Ladeinfrastrukturpartnern konkrete Empfehlungen, welche Investitionen sinnvoll, notwendig und umsetzbar sind“, erklärt Mobilitätsmanager Claßen.

    „Wir unterstützen unsere Kunden mit unserer Erfahrung, wie die Ladeinfrastruktur ausgelegt sein muss, welche Auswirkungen Ladesäulen auf die derzeitige Elektroinstallation am Standort haben und ob ein Lastenmanagement notwendig ist.“

    Der Aufbau eines intelligenten Lademanagements ist ein komplexes Unterfangen und muss gut durchdacht werden. Auch wenn die Ladeinfrastruktur bereits am Unternehmensstandort installiert ist, gilt es einiges zu beachten, um ein sicheres Laden zu gewährleisten. Athlon hilft nicht nur bei der Planung und bei der Umsetzung, damit alles reibungslos abläuft, sondern begleitet die Kunden auch fortlaufend. Wir verstehen E-Mobility ganzheitlich und bieten diese mit unserem umfassenden Partnernetzwerk komplett aus einer Hand.