N wie Nebenkosten

Neben der eigentlichen Leasingrate fallen in der Regel zusätzliche Kosten an, die Fuhrparkverantwortliche einkalkulieren müssen. Zu unterscheiden ist dabei zwischen einmaligen Kosten, die häufig zu Beginn oder am Ende der Laufzeit anfallen, und laufenden Kosten.

    Nebenkosten beim Leasing

    Mit der Leasingrate wird die Nutzung des Fahrzeugs gezahlt. Die Höhe ist abhängig von Modell, Laufzeit und Kilometerleistung. Darüber hinaus fallen weitere Kosten an – wie Reifenwechsel oder die Kfz-Steuer. Für Fuhrparkverantwortliche ist es wichtig, diese Nebenkosten im Blick zu haben und von Anfang an mit ihnen zu kalkulieren. Zu unterscheiden ist zwischen einmaligen und laufenden Kosten.

    Einmal fällige Kosten entstehen insbesondere zu Beginn der Laufzeit. Dazu zählen zum Beispiel Kosten für Auslieferung oder Zulassung von Fahrzeugen. Bei Neufahrzeugen fallen außerdem häufig Kosten für die Überführung an. Am Vertragsende kann es bei Kilometerverträgen zu Nachzahlungen kommen, wenn die Fahrleistung zu niedrig eingeschätzt wurde. Schlecht zu kalkulieren sind Mängel oder Schäden, die über den normalen Verschleiß hinaus gehen. Sie können nach einer Übergabebegutachtung berechnet werden. Sorgfältige Planung, gute Pflege des Fahrzeugs und regelmäßige Unterweisung der Fahrer:innen wirken dem entgegen.

    Ein wichtigerer Faktor sind die laufenden Kosten, die in vielen Fällen nur ungenau zu kalkulieren sind. Dazu gehören zum Beispiel laufende Betriebskosten für Kraftstoffe, beziehungsweise Stromkosten im Fall von Elektrofahrzeugen. Zusätzliche Ausgaben verursachen Inspektionen, Ölwechsel und das Auffüllen von Kühlflüssigkeit oder Scheibenwischwasser. Diese Summen sind allerdings überschaubar. Tiefer in die Tasche greifen müssen Fuhrparkverantwortliche mitunter für die Vollkasko-Versicherung. Unverzichtbar – auch bei Leasingfahrzeugen, sorgt sie doch für die notwendige Deckung im Schadenfall.

    Ein weiterer Kostenfaktor ist die Kfz-Steuer, die für jedes Fahrzeug einmal jährlich fällig ist. Sie richtet sich in ihrer Höhe nach Fahrzeugart, Hubraum, Motorart und Schadstoffausstoß. Während der Vertragslaufzeit muss das Fahrzeug außerdem gepflegt und gewartet werden. Aus diesem Grund kommen zu den laufenden Beträgen auch Kosten für Reparatur und Wartung hinzu. Kosten für den Reifenwechsel sowie die notwendige Hauptuntersuchung, wenn sie in den Leasingzeitraum fällt, sind ebenfalls einzuplanen.

    Transparenz und Planungssicherheit schaffen

    Damit Nebenkosten nicht zu einem unüberschaubaren Risiko werden, ist die richtige Kostenkalkulation für Fuhrparkverantwortliche unabdingbar. Dank des FullServiceLeasing von Athlon sind keine versteckten Kosten zu befürchten. „Bei uns sind im Rahmen des FullServiceLeasing sämtliche Nebenkosten inbegriffen. Kfz-Steuer und Versicherung sind ebenso inkludiert wie die GEZ-Gebühr oder Kosten für Reparatur und Wartung sowie die Hauptuntersuchung. Damit schaffen wir Transparenz und bieten Planungssicherheit“, erklärt Arnd Martin, Country Sales Manager Key Accounts bei Athlon. Lediglich die Kosten für das Tanken oder Laden fallen zusätzlich an. Attraktiv ist diese Option vor allem aufgrund der  Kalkulierbarkeit der Kosten. „Insbesondere in Zeiten, in denen große Planungsunsicherheit herrscht, ist das ein wichtiger Faktor. Wir bieten ein breites Portfolio an Servicebausteinen, die je nach Bedarf in die monatliche Leasingrate inkludiert werden können, abgestimmt auf die spezifischen Anforderungen eines jeden Fuhrparks. Es sorgt zudem für einen geringeren Organisations- und Verwaltungsaufwand bei Fuhrparkverantwortlichen – gerade bei einer großen Flotte“, betont Martin.

    • Gut zu wissen: Eine optionale Anzahlung kann die monatliche Leasingrate reduzieren, hat aber nichts mit den anfallenden Nebenkosten zu tun.